Chitungulu Road

Chitungulu Road

Die Chitungulu Road verläuft in ost-westlicher Richtung und verbindet die Stadt Lundazi mit dem Luangwatal und dem Dörfchen Chitungulu. Entlang dieser Strasse gibt es mehrere Minen.

Die Vianangika-Mine ist eine der grössten Edelsteinminen im Osten Sambias und ist schon seit Jahrzehnten bekannt. In ihren besten Zeitenlieferte die Mine erstklassigen Aquamarin. Der grosse Pegmatit bildet einen ca.300m langen und gut 50m hohen Hügel. Die Gruben sind mittlerweile so gut wie erschöpft, weil der harte Quarzkern des Pegmatits von Hand nicht mehr weiter abzubauen ist. Ein weiterer Abbau in der Mine wäre nur noch maschinell und mit Sprengungen möglich. Die wenigen Arbeiter, die noch vor Ort sind, versuchen ihr Glück am Fusse des Hügels im 'Alluvial'.

Chris's Mine: Tief im Busch wurde Anfang 2014 ein neuer Pegmatit angegraben. Bislang konnten interessante Amethyste, die als zweite Generation auf Quarz aufgewachsen sind, gefunden werden. Die Gruben sind noch nicht sehr tief und die Arbeiter versprechen sich noch gute Funde von Aquamarin.

16-16-Mine: Direkt neben der Chitungulu Road, auf etwa halbem Weg zum Luangwa liegt die 16-16-Mine, die ihren Namen nach ihrer Lage zwischen zwei Dörfern erhalten hat: es sind 16km auf jede Seite bis zum nächsten Dorf. Neben Aquamarin lieferte die Mine auch Citrin in wunderbaren, teilweise farbzonierten Kristallen.

zurück zu 'Edelsteinminen'


 

Vianangika mine, Juli 2014

Vianangika: Spuren des Abbaus am Pegmatit

 

Vianangika: Der harte Quarz-Kern des Pegmatits verunmöglicht einen weiteren Abbau ohne Maschinen und Sprengstoff.

 

Vianangika: Das Ende des Abbaus ermöglicht es der Vegetation wieder Fuss zu fassen.

 

Vianangika: Auch die Abraumhalden werden langsam wieder überwachsen..

 

Vianangika: Minencamp; Nur wenige Arbeiter sind noch hier.

 

Vianangika: Minencamp.

 

Vianangika: Die Unterkunft eines Arbeiters.

 

Vianangika: Wundreschöner, möglicherweise primärer Wald umgiebt die Mine und das Camp.

nach oben


 

Chris' Mine, Juli 2014


Chris' Mine: Lockerer Wald auf sanften Hügeln - die Gegend um Chris' Mine.

 

Chris' Mine: Möglicherweise der Anfang einer erfolgreichen Mine? Nur zwei flache Gruben wurden bisher geöffnet.

 

Chris' Mine: Ein Besucher auf der Halde.

 

Chris' Mine: Der Pegmatit kommt im nahegelebenen Fluss nochmals zum Vorschein.

 

Chris' Mine: Nach der Ernte werden die dürren Maispflanzen zu grossen Haufen aufgetürmt.

nach oben


 

16-16-Mine, Oktober 2013

16-16 mine: The mine is situated deep in a forest with large trees - a beautiful area even in the dry season.

16-16: Die Mine liegt tief in einem Wald mit hohen Bäumen - selbst in der Trockenzeit eine wunderschöne Landschaft.

 

16-16 mine: Named after the distances to the next villages on either side.

16-16: Die Mine wurde nach der Distanz zu den nächsten Dörfer benannt.

 

16-16 mine: Mined mainly for aquamarine.

16-16: Hauptsächlich auf Aquamarin abgebaut.

 

16-16 mine: Natural citrin is found in pockets next to the pegmatite.

16-16: Naturcitrin kommt in Drusen neben dem Pegmatit vor.

nach oben


zurück zu 'Edelsteinminen'